Ich habe unlängst bei einer Recherche folgende Tabelle der Statistik Austria entdeckt über die Todesursachen und Sterbefälle 2021:
Dabei ist mir ein Abschnitt ins Auge gestochen, den ich euch gerne genauer präsentieren möchte:
Wie viele Verstorbene wurden in Österreich obduziert nach ihrem Tod?
Wir sehen: insgesamt sind es 8%, bei den Männern waren es eindeutig mehr als bei den Frauen.
Schauen wir uns doch die Zahlen OHNE die offiziellen C19-Todesfälle an:
Wenn wir die offiziellen Covid-Todesfälle außen vor lassen, haben wir 8,24% Obduktionen – wieder deutlich mehr bei den Männern als bei den Frauen.
Was bedeutet das für die Covid-Todesfälle?
Von allen offiziell an oder mit Covid Verstorbenen wurden nur 5,5% obduziert. Wieder werden deutlich mehr Männer oduziert als Frauen.
FAZIT
Fassen wir das in einer Grafik zusammen, die das Ganze etwas anders darstellt: Während die offiziellen Covid-Todesfälle 2021 fast 9% aller Verstorbenen ausmachen, macht der Anteil an den Obduktionen nur knapp 6% aus. Und obwohl der offizielle C19-Anteil bei den Todesfällen bei den Männern deutlich höher ist als bei den Frauen, ist der Anteil an allen Obduktionen bei beiden Geschlechtern ziemlich genau 6%.
Woran das liegt? Kann ich nicht sagen – es könnte daran liegen, dass 75% aller C19-Verstorbenen schon mindestens 75 Jahre als sind und in dem Alter generell weniger obduziert wird? Es kann jedoch auch sein, dass Menschen, die eine gewisse Zeit nach einem positiven Covid-Test versterben und damit fast immer als Covid-Todesfälle erfasst werden, weniger oft obduziert werden?