… dann gleich zwei Sachen: Nach den Zahlen aus den Spitälern noch zwei Sachen, die gerade beim Aktualisieren der Zahlen aufgefallen sind:
Verteilung nach Alter
Mit Stand heute Nacht um Mitternacht gab es in den letzten 7 Tagen so viele neue positiv Getestete im Land, wie oben ersichtlich. Natürlich sind die Werte relativiert auf die Größe der Altersgruppen. Interessant ist, dass – zum ersten Mal seit sehr langer Zeit – die Gruppe der Menschen ab 71 Jahren wieder einmal unter den drei am stärksten betroffenen Altersgruppen liegt. Am wenigsten neue Positive gab es bei den Menschen unter 21 Jahren, und am meisten bei den 21-40-Jährigen.
Würde die „Sommerwelle“ so weitergehen wie in den letzten 7 Tagen, dann bräuchte es -theoretisch – etwa zwei Jahre, bis jede Person im Alter von 21 bis 40 Jahren einmal positiv war und bei den unter 21-Jährigen sogar fast 4 Jahre!
Die Todesfälle
Wieder einmal war es so weit: Heute Nacht hätte irgendeine der 552 bisher in Vorarlberg als offizielle C19-Todesfälle geführten Personen Geburtstag gehabt. Besser gesagt: eine der 55 Personen im Alter von 61 bis 70 Jahren wäre heute 71 Jahre alt geworden. Neun Mal gab es das bereits in dieser Altersgruppe im Jahr 2022. Das bedeutet, dass etwa 20% der Menschen, die in Vorarlberg in diesem Alter als C19-Verstorbene geführt wurden, bereits in der zweiten Hälfte des 70. Lebensjahr war zum Zeitpunkt des Todes. (Wären alle Personen altersmäßig gleichmäßig verteilt, dürften das in einem halben Jahr maximal 2-3 Personen gewesen sein.)
Leider gab es zuletzt auch wieder 3 Todesfälle: Zwei Personen stammten aus Dornbirn – ein Mann im Alter von mindestens 85 Jahren und eine Frau von 71-74 Jahren. Und gestern wurde bei den Todesfällen ein Mann aus Altach, der 50-54 Jahre alt war, gemeldet.