Todesursachen 1970 bis 2021

Vorbemerkung

Am 11. August gab es seitens der Statistik Austria die offizielle Veröffentlichung zu den Todesursachen. Hier und hier geht es bei mir um die Zahlen im Vergleich seit 1970. Die beiden „Pandemiejahre“ 2020 und 2021 haben ja zu einem Anstieg der Zahlen geführt – wo zeigen sich diese Zunahmen in Zusammenhang mit den Todesursachen? Und gab es gleichzeitig auch Bereiche, wo die Zahlen sanken?

Die gesamten Zahlen sind pro 100.000 EW des jeweiligen Jahres gerechnet, um sie vergleichbar zu machen. Die Datenquellen sind wie immer bei den Grafiken angegeben!

Alle Todesfälle gesammelt

Zur Erinnerung: Das ist die Definition, anhand derer ein Todesfall als offizieller Covid-Todesfall gemeldet wird:

„In diese Statistik können Personen, die direkt an den Folgen der Viruserkrankung selbst oder „mit dem Virus“ (an einer potentiell anderen Todesursache) verstorben sind, fallen.“ Bis vor wenigen Tagen war diese Definition auf der Seite des BM für Gesundheit so zu finden. Durch die „Reduzierung“ der verschiedenen Zahlenquellen auf eine einzige offizielle ist dieser Satz mit „verschwunden“.

Die Diskrepanz

Was diese Definition genau für die Erfassung der Todesursachen bedeutet, kann ich nicht sagen, ich kann nur aufzeigen, wo es in welchem Maße zu Veränderungen gekommen ist. Was auch auffällt: Die „Umbenennung“ mancher Todesfälle vom 20. April 2022 seitens der AGES-Daten von „kein C19-Todesfall“ auf „C19-Todesfall“ findet sich NICHT in den Daten der AGES, wenn es um die Zahlen aus dem Jahr 2020 geht. Denn obwohl nachweislich mehr als 1.000 dieser „Um-Meldungen“ bei Todesfällen aus dem Jahr 2020 vorgenommen wurden, ist die Zahl der Covid-Todesfälle NICHT verändert worden. Die 6.491 offiziellen C19-Todesfälle der Statistik Austria wurden bereits am 28. Juni 2021 so präsentiert beim damaligen Bericht für das Jahr 2020.
Und auch die Todesfälle für 2021, die im März 2022 mit 7.857 angegeben wurden für 2021, wurden nur unwesentlich um 6 Fälle erhöht bei den endgültigen Zahlen im August 2022.

Vergleichen wir nun die Datensätze der AGES mit denen der Statistik Austria, zeigt sich die Dimension des Unterschiedes:

Im Jahr 2020 sind es mehr als 17.5% mehr an offiziellen Covid-Todesfällen bei der AGES, im Jahr 2021 immer noch fast genau 17%. Zusammen sind das dann 2.476 Todesfälle MEHR bei der AGES! Das entspricht fast genau allen bisherigen (Stand 15.9.2022) Todesfällen an oder mit Covid in den Bundesländern Burgenland, Vorarlberg und Salzburg zusammen!

Die Zahlen der Statistik Austria

Ab hier folgen nun für verschiedene Bereiche die offiziellen Zahlen der Statistik Austria. Als erstes folgt immer eine Grafik wie diese:

Sie zeigt uns – jeweils umgerechnet auf den Bevölkerungsstand zu Jahresbeginn des jeweiligen Kalenderjahres – wie viele Menschen von 100.000 EinwohnerInnen verstorben sind. Hellrot hervorgehoben ist immer das Jahr, in welchem anteilsmäßig am meisten Menschen verstarben, dunkelgrün angezeigt wird uns das Jahr mit den wenigsten Todesfällen seit 1970. Wenn wir also ALLE Todesfälle zusammen betrachten, dann war das Jahr 1970 mit 1.323 Todesfällen auf 100.000 EW (= 1,323%) das mit den meisten Verstorbenen, das Jahr mit den wenigsten Todesfällen war 2006 mit 900 Fällen – das entspricht 0,9% der Bevölkerung. Die orange Linie zeigt uns immer den Schnitt der letzten 5 Jahre – sie beginnt daher auch erst mit dem Jahr 1974. Den niedrigsten 5-Jahres-Schnitt gab es 2008 mit 906 Todesfällen pro 100.000 EW, den höchsten gab es 1974 mit 1.270.
Die beiden Pandemiejahre lagen mit knapp über 1.000 Todesfällen pro 100.000 EW klar über dem Schnitt der Vorjahre, jedoch niedriger als alle Jahre bis 1993.

Diese zweite Grafik zeigt den Unterschied des jeweiligen Jahres zum 5-Jahres-Schnitt. Weil jedoch die beiden Pandemiejahre „besonders“ sind, gibt es ganz am Schluss zwei Säulen für das Jahr 2021 – einmal im vergleich zum Schnitt der Jahre 2016 bis 2020 und einmal im Schnitt zu den fünf Jahren vor der Pandemie, also 2015 bis 2019. Die zweite Säule ist erkennbar durch eine schraffierte Füllung.

Wir sehen hier, dass – bis auf die Jahre 1978 und 1983 – ALLE Jahre von 1970 bis 2008 eine Verringerung der Todeszahlen zum Fünfjahres-Schnitt brachten. Danach kehrt sich das Bild um und es gibt nur wenige Jahre, in denen es sinkende Zahlen im Vergleich zum Schnitt gibt: 2014, 2016 und 2019 bilden die Ausnahmen. 2020 und 2021 weisen im Vergleich zu den 5 Jahren vor der Pandemie jeweils mehr als 8,6% mehr Verstorbene aus.

Todesursachen-Gruppen

Nun folgen Zahlen von verschiedenen Gruppen von Todesfällen. Diese habe ich nicht willkürlich ausgesucht oder zusammengefasst, sondern sie sind vorgegeben durch die diversen Codes, die europaweit so verwendet werden. Ich habe sie nach der Häufigkeit der Todesfälle geordnet.

Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems

Es gibt keine Gruppe an Todesursachen, der mehr Todesfälle zugeordnet werden als den Sterbefällen in Folge von Krankheiten des Herz- Kreislaufsystems. Wer genau wissen will, was sich unter dieser Gruppe alles verbirgt (oder den anderen Gruppen), dem empfehle ich diese Datenbank aus Deutschland, wo alle Gruppen und ihre Untergruppen aufgelistet sind: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/index.htm

Wenn wir diese Grafik hier betrachten, sehen wir, dass der Höchststand an Todesfällen mit 661 pro 100.000 im Jahr 1983 erreicht war. Den niedrigsten Stand gab es interessanterweise im Jahr 2021. Niemals zuvor sind seit 1970 WENIGER Menschen an Krankheiten des Kreislaufsystems verstorben laut den offiziellen Daten der Statistik Austria. Ob diese Tatsache nur eine logische Fortsetzung des Rückgangs der Zahlen seit 2014 ist, oder ob hier eine beträchtliche Anzahl an Fällen wegen eines positiven Coronatests vor dem Tod einer anderen Ursachengruppe zugeordnet wurde, vermag ich nicht zu sagen.

Bei dem prozentuellen Vergleich zum Fünfjahres-Schnitt sehen wir, dass es von 1970 bis 1983 fast immer einen Anstieg gab, danach nur mehr in den Jahren 2009 und 2010, 2012 und 2013 und im Jahr 2014. Auffallend ist auch noch, dass der Rückgang 2021 im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie deutlich stärker war, als wenn das Pandemiejahr 2020 mit gerechnet wird.

Neubildungen

Während die Kreislauferkrankungen zwischen einem guten Drittel und der Hälfte aller Todesfälle ausmacht, ist die Gruppe der Neubildungen an zweiter Stelle bereits deutlich weniger am Sterbegeschehen beteiligt. Ihr Anteil lag 1970 bei etwas weniger als 20%, macht inzwischen aber fast ein Viertel aller Todesfälle aus. Das zu erkennen wird durch den Rückgang der Zahlen etwas verschleiert. Die Jahre mit den wenigsten Todesfällen in dieser Gruppe gab es 2001 und 2007 mit 235 Todesfällen pro 100.000 EW. 1970 waren es mit 265 pro 100.000 EW noch deutlich mehr.

Im Vergleich zum 5-Jahres-Schnitt gab es immer wieder Jahre, die durch teils große Zuwächse herausstechen – am höchsten war der Anstieg im Jahr 2012 mit 2,84% mehr Todesfällen als in den 5 Jahren davor. Zwischen 1991 und 2003 sanken die Zahlen kontinuierlich ab. Negativ heraus sticht auch das Jahr 2020 mit einem Plus von 1,5% zum Fünfjahresschnitt davor.

Sonstige Krankheiten

Meistens mehr als 100 Todesfälle pro 100.000 EW gab es bei den so zusammengefassten „sonstigen Krankheiten“. In diese Gruppe fallen auch die Covid-Todesfälle. Daher überrascht es wenig, dass die Zahlen hier zuletzt sogar über denen der Neubildungen lagen. Überraschender finde ich eher, dass der Anstieg in dieser Gruppe bereits mit der Jahrtausendwende einsetzte. Während sich die Zahlen von 1970 bis 1999 von knapp unter 150 auf 71 mehr als halbierten, stiegen sie danach rasant an und lagen bereits 2010 über denen von 1970. Den Höchststand gab es 2021 mit mehr als 300 pro 100.000 EW.

Dieser Anstieg nach dem Jahr 1999 ist auch hier gut zu sehen. Am höchsten war er im Jahr 2003 mit einer Zunahme von mehr als 53% zum Fünfjahresschnitt. Nur wenn wir das Jahr 2021 mit den 5 Jahren VOR der Pandemie vergleichen, ist der Anstieg dort noch höher.

Weil in dieser Gruppe die Zahlen der „infektiösen und parasitären Krankheiten“, unter denen sich auch Covid befindet, von besonderem Interesse sind, gibt es hier noch eine zweite Grafik mit den Zahlen dieser isolierten Gruppe:

Vor Covid lagen die Zahlen hier immer unter 20 Fällen pro 100.000 EW – in den Jahren 2020 und 2021 lagen sie plötzlich bei 83 bzw. 99 pro 100.000 EW.

Im Vergleich zum Fünfjahres-Schnitt sind das aberwitzige Zunahme-Raten von 690% (2020) bzw. 843% (2021 im Vergleich zu den 5 Jahren vor der Pandemie). Ohne die beiden Pandemiejahre würden allerdings auch die Jahre 2002 bis 2005 mit Zuwachsraten zwischen 30 und 61% auffallen!

Krankheiten der Atmungsorgane

Die Krankheiten der Atmungsorgane führten 1970 noch zu mehr als 100 Todesfällen pro 100.000 EW. Dieser Wert ist seitdem stark gesunken, der niedrigste Wert liegt mit 43 jedoch schon einige Jahre zurück und stammt von 1995. Zuletzt gab es einen deutlichen Anstieg, der jedoch durch die Pandemie jäh gebremst wurde. Das Jahr 2021 ist mit 44,9 Todesfällen pro 100.000 Menschen eines mit den niedrigsten Werten seit 1970 – auch hier lässt sich der Verdacht, dass es durchaus zu „Umschichtungen“ der Todesursachen durch die Covid-Todesfälle kam, nicht ausblenden – mit Sicherheit sagen kann ich es natürlich nicht.

Im Vergleich zum 5-Jahres-Schnitt sehen wir, dass es hier eher „Wellenbewegungen“ gab seit 1998 – ein so starker Rückgang wie 2021 war jedoch vorher noch nie zu beobachten.

Verletzungen und Vergiftungen

Auch bei den Verletzungen und Vergiftungen gab es in den frühen Siebzigerjahren mehr als 100 Todesfälle pro 100.000 Menschen. Diese Zahl sank bis 2017 auf knapp unter 50, um danach wieder zu steigen.

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt gab es von 1970 bis 2012 nur zwei Jahre (1972 und 2005), in denen die Zahlen stiegen. Danach gab es ein Auf und Ab – am stärksten war der Zuwachs 2020 mit 8,5%.
Auf die Besonderheit der „unbeabsichtigten Vergiftungen“ im Jahr 2021 habe ich in einem eigenen Beitrag bereits hingewiesen. Diese fallen aufgrund der geringen Zahl in der gesamten Gruppe kaum auf. Wer es noch nicht gelesen hat, kann dies hier nachholen: https://www.zahlenfreak.at/die-sache-mit-dem-gift/

Krankheiten der Verdauungsorgane

Bei den Krankheiten der Verdauungsorgane gab es seit 1970 (80 Fälle pro 100.000 EW) einen Rückgang bis 2018 (32 Fälle). Seither steigen die Zahlen wieder leicht an.

Im Vergleich mit dem Fünfjahresschnitt zeigt sich, dass vor 2018 nur in den Jahren 1992, 2002 und 2003 Zuwächse zu beobachten waren. Die Zuwächse in den letzten 3 Jahren bewegen sich zwischen 4,5 und 9% im Vergleich zum Fünfjahresschnitt davor.

Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten

Vollkommen anders als die meisten Kurven bisher sieht diese hier aus. Bis zum Jahr 2002 bewegten sich die Zahlen hier im Bereich rund um 20 Fälle pro 100.000 EW – danach stiegen sie sehr schnell auf mehr als das Doppelte an und blieben seither in dem Bereich von 40 bis 55. Hauptverantwortlich dafür ist wohl die Todesursache Diabetes mellitus – dort verdoppelten sich die Zahlen von 2001 auf 2003.

Im Vergleich mit dem Fünfjahresschnitt zeigt sich dieser Anstieg ebenfalls sehr gut. Interessant ist hier auch, dass es 2020 ein Absinken der Zahlen im Vergleich zum Schnitt gab, 2021 jedoch einen deutlichen Anstieg um mehr als 15,5%.

Psychische Krankheiten

Auch die psychischen Krankheiten fallen auf: bis ungefähr zum Jahr 2000 starben nicht mehr als 5 Menschen pro 100.000 an dieser Ursache. Seit 2018 sind es mehr als 35! Den Höchstwert gab es hier 2021, den niedrigsten 1980.

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt gab es bis 1994 immer wieder abwechselnd Jahre mit Zuwächsen und Rückgängen. Seither gibt es nur mehr Zuwächse. Den höchsten gab es 2017 mit 74,5% mehr als im Schnitt der fünf Jahre davor! Die beiden Pandemiejahre brachten zwar hohe Zahlen, aber geringere Zuwächse als davor.

Krankheiten des Nervensystems und der Sinnesorgane

Auch bei den Krankheiten des Nervensystems und der Sinnesorgane gab es starke Zuwächse – vor allem die Jahre 2002 und 2003 stechen hervor. Den Höchststand gab es jedoch auch hier im Jahr 2021, am niedrigsten waren die Zahlen 1979 und 1980.

Im Vergleich zum Schnitt gab es 2002 fast 100% mehr als vorher (Definitionsänderungen?). Danach gab es kein Jahr mehr, an dem es einen Rückgang im Vergleich zum Fünfjahresschnitt gab.

Symptome und schlecht bezeichnete Affektionen

Einen sehr kryptischen Namen hat diese Gruppe – darunter fallen etwa Krankheiten wie der „plötzliche Kindstod“, den es bis 1979 gar nicht als Todesursache gab. Aber auch viele andere, nicht spezifischen anderen Ursachen zugeordnete Todesfälle fallen unter diese Kategorie. Auffallend ist hier der starke Anstieg im Jahr 2009 – aber auch der 2021.

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt sticht 2009 mit fast 157% mehr an Todesfällen stark heraus und verdeckt damit eigentlich weitere starke Anstiege wie die Jahre 2010, 2011, 2012 und auch 2021.

Krankheiten des Urogenitalsystems

Beim Urogenitalsystem nahmen die Zahlen von 1971 (32,8) bis 1998 (9,2) kontinuierlich ab, um danach wieder stark zu steigen. 2020 lag die Zahl wieder über 25.

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt zeigt sich das auch, wobei die Jahre 2005 bis 2007 und auch das Jahr 2020 aus dem Rahmen fallen mit leichten Rückgängen im Vergleich zum Schnitt.

Perinatale Affektionen

Zum Glück immer weniger wurden die perinatalen Affektionen, ein Sammelbegriff für vorgeburtliche Schädigungen, die zum Tod führen. Waren es 1970 noch 22 von 100.000 Menschen, so lag die Zahl zuletzt unter 2 – den niedrigsten Wert gab es 2018 mit 1,4.

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt gab es nur von 2001 bis 2005, im Jahr 2010 und in den Jahren 2019 und 2020 Zuwächse.

Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien

Auch bei den angeborenen Fehlbildungen gab es einen Rückgang von über 7 auf ca. 3 Todesfällen pro 100.000 EW. Wer glaubt, dass diese Todesursache nur Neugeborene und Kinder betrifft, irrt sich. Zwar waren 2021 27% der Todesfälle unter einem Jahr alt, es gab aber auch Menschen, die erst im Alter von 90-95 Jahren an so einer Todesursache verstarben!

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt fallen vor allem die Jahre 2003 bis 2014 durch Zuwächse auf.

Die letzten vier Gruppen

In den letzten vier Gruppen starben nirgends pro Jahr von 1970 bis 2021 mehr als 5 Menschen pro 100.000 EW. Ich fasse sie daher hier zusammen. Während bei den Krankheiten des Muskel- Skelett-Systems und Bindegewebes der Höchststand 2018 zu finden ist, ist er in den anderen drei Gruppen immer in den frühen Siebzigern zu finden. Der Tiefststand ist – mit Ausnahme der Todesfälle während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett (2010) immer in den Jahren rund um den Jahrtausendwechsel zu finden.

Im Vergleich zum Fünfjahresschnitt fällt bei den letztgenannten Todesursachen ein starker Zuwachs im Jahr 2014 auf – auch der Zuwachs bei den Hautkrankheiten im Jahr 1990 ist auffällig.

FAZIT

Was fällt besonders auf?

Einerseits die Abnahmen bei manchen Todesursachen, die für viele Todesfälle verantwortlich sind in den beiden Jahren, wo es Covid-Todesfälle gibt. Hier kann ein Blick auf die Altersgruppen eventuell noch mehr Klarheit bringen. Das steht auf meiner „To-do-Liste“.

Andererseits sind unsichtbare Auffälligkeiten wie die schon thematisierte Zunahme bei den Vergiftungen auffällig.

Und natürlich die Diskrepanz zwischen den AGES-Zahlen und denen der Statistik Austria. Ob das jedoch jemals öffentlich thematisiert werden wird, wage ich zu bezweifeln. Genauso wenig werden wir wohl jemals erfahren, wer wirklich AN Covid verstorben ist und wer „MIT“ Covid. Aber das ist eine andere Geschichte…