Wo gehobelt wird, fallen Späne… so auch bei mir. Ich bin gerade drauf gekommen, dass ich zuletzt wegen eines falschen Zellbezugs bei meinen Daten die Inzidenz des Bezirks Dornbirn mit der des Landes verwechselt hatte. In Wirklichkeit liegen die Werte seit dem Umstieg auf die AGES-Daten deutlich enger beieinander als ich es dargestellt hatte:
Seit dem Höchst-Stand der Frühherbstwelle haben wir also mit jetzigem Stand 69% weniger bei der Inzidenz der AGES seit dem 8. Oktober und fast 67% weniger bei den Werten des Landes seit dem 16. Oktober. Zwei Drittel weniger in 16 Tagen halte ich durchaus für „good news“.
Was die aktiv Positiven betrifft, sieht es im Vergleich zu den beiden Vorjahren derzeit so aus (rote Linie und Säulen): Wir haben derzeit bei sinkenden Zahlen DEUTLICH weniger derzeit „Verkehrsbeschränkte“ als vor einem oder zwei Jahren.
Bei den neuen Positiven (also denen, die sich testen ließen und dabei positiv waren) sieht es so aus, dass wir das ebenfalls gut erkennen können. Hier zeigen sich viel deutlicher die „Meldeschwankungen“ der Tage (der heutige Dienstag fällt wohl als Feiertag aus dem Rahmen bei den „Bad-News-Tuesdays“).
Bei den Genesungen liegen wir trotzdem deutlich höher als in den Vorjahren. Das heißt, wir haben mehr Menschen, die durch eine kürzlich durchgemachte Infektion (oder auch nur positiv getestet?) geschützt sind.
Und auch bei den offiziell mit oder an Covid Verstorbenen sieht es gut aus – trotz des einen Falles der mindestens 85 Jahre alten Frau aus Meiningen, die heute dazu gekommen ist. Nie waren die Werte von 7. Oktober weg gerechnet niedriger als im laufenden Jahr.
Zu den Krankenhäusern gibt es erst morgen genauere Zahlen wegen des Feiertags.