Fiktiver Nachtrag zu den „Geretteten“

Ich habe noch ein Beispiel zu dem Beitrag von gestern – ein FIKTIVES BEISPIEL:

Realität

Das ist die Realität – das sind laut BMI die Verkehrstoten seit 2005 auf Österreichs Straßen. Von knapp unter 800 ist diese Zahl auf etwas unter 400 gesunken. Logischerweise ist das Jahr mit den strengsten Lockdowns, als wochenlang alle Straßen fast leer waren (2020), das mit den niedrigsten Zahlen. Theoretisch müssten wir dem linearen Trend (erstellt mit Excel) nach 2023 schon bei nur mehr knapp 300 Todesfällen liegen.

Fiktion

Ab jetzt ist alles nur eine erfundene Geschichte: Die österreichische Bundesregierung hat im Herbst 2023 eine Temporeduktion auf den Autobahnen auf 100 km/h und innerorts generell auf 30 km/h beschlossen ab dem Jänner 2024. Die Todeszahlen entwickeln sich so, dass die Zahlen in etwa dort bleiben, wo sie 2023 waren.

Anstatt also weiter linear anzusteigen nach dem Jahr 2020, bleiben die Zahlen in etwa gleich.

Nun „berechnet“ jemand anhand der GESCHÄTZTEN weiteren Anstiegsrate der Verkehrstoten, wie viele Menschen weniger gestorben sind: Es sind 52 gerettete Menschenleben in zwei Jahren. Oder auch: Es wurden 6,25% aller Todesfälle verhindert!

Die Opposition sieht das natürlich anders und sagt, dass es im jahr 2025 100 Verkehrstote mehr gab als zu erwarten…

FAZIT

Nicht viel anders ist die Zahl der geretteten Todesfälle durch die Impfungen zu verstehen. Auch dort wurde von „erwarteten“ Todesfällen das abgezogen, was offiziell gemeldet worden ist (inklusive aller MIT und nicht AN Covid Verstorbenen bei beiden Berechnungen).